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  • Writer's pictureAndri Fried

Online Lebensmittel bestellen in Berlin

Updated: Mar 13, 2020

Früher war das Einkaufen spaßig - heute hat die Großfamilie Stress bei der Nahrungsmittelbeschaffung in der Großstadt

Aus privaten und beruflichen Gründen interessieren mich (namentlich Andri) Lebensmittel-Lieferdienste. Eigentlich hatte ich das Problem der Vereinbarkeit von Familie, Supermarkteinkauf und Arbeit schon seit 2006, als meine erste Tochter auf die Welt kam. Denn mit dem Baby im Tragetuch oder dem umgebundenen Manduca war das Einkaufen noch in Ordnung.


Einblicke in den oberen Kühlschrank

Spätestens aber als der erste Kinderwagen bei uns ins Spiel kam, wurde das Shopping-Erlebnis zum Power-Yoga, bei dem ich versuchte, alles irgendwie einzupacken, festzuhalten und gleichzeitig das Kind irgendwie zu versorgen. (An dieser Stelle möchte ich das damals kleine, heute sehr lang gewachsene und große Kind lobend erwähnen, die mit ihrer Kleinkindgeduld häufig sehr viel im Supermarkt aushalten musste.)


Der eigentliche Albtraum dann begann jedoch jeweils erst Zuhause: Wie also den Einkauf, das Kind samt Zubehör (Windeltasche, Kuscheltier, Schnuller, der "spezielle Stock, der unbedingt auch mit in die Wohnung muss") in den 4. Stock schleppen? Auch wenn die Kinder größer werden, wird das Einkaufen im Supermarkt nicht einfacher. Warum zum Teufel sind alle Süssigkeiten direkt bei der Kasse? Das ist doch eine Kriegserklärung an alle Einkaufenden mit Kleinkindern! (Hier mischt sich plötzlich Anne aus dem Off mit ein: das nennen wir heutzutage 'Quengelware' und viele Supermärkte haben diese Naschigkeiten bewusst an eine andere Stelle im Markt sortiert.)

Ja toll. Von mir aus auch das. Anyway - Einkaufen mit Kleinkindern, und bitte gerne mit mehreren davon, ist weder entspannt, noch spaßig und erst recht nicht nachhaltig oder gesund in der Auswahl. Wir Eltern hetzen durch den Markt, haben die Kids im Blick und beten, dass wir nichts Wesentliches im Markt vergessen. Vor allem nicht eins der Kinder.


Wenn im Kühlschrank nur noch Butter und Aufstriche sind, ist der nächste Einkauf fällig

Mittlerweile haben wir größere Kinder, annähernd halbe Erwachsene. Die laufen zum Glück im Supermarkt nicht mehr weg. Dafür fressen sie uns die Haare vom Kopf und haben explizite Ansprüche an das Nahrungsmittelangebot Zuhause. Nun will die eine Hälfte der Kinder veganes Müsli (Das essen sie dann natürlich mit Milch, by the way!) und die andere Hälfte wäre mit Schokolade, und Döner-Box mit Pommes restlos zufrieden. Abwechslungsreich und gesund sieht anders aus. Aber erneut renne ich durch (mehrere) Supermärkte und versuche alle Wünsche der Familie zu erfüllen und habe, wenn ich ehrlich bin, nur noch Stress. Das muss doch einfacher gehen? Das kann doch nicht so viel Zeit fressen? Und ich habe keine Lust, dauernd mit unserem Riesen-Auto quer durch Berlin zu gondeln, um die speziellen Vegan-Produkte zu shoppen. (Die Kinder wollen ja wegen Friday for Future öfter mal vegan essen. Für Veganer*innen haben wir übrigens das hier gefunden: Vekoop.de oder Veganblitz.de Tolle Alternativen.)


Kommen wir zum Punkt: Ich hab keinen Bock mehr. Keinen Bock auf Supermarkt, keinen Bock auf Großstadt-Verkehr und keinen Bock auf stundenlanges Anstehen und Gestresst-Sein. Nun leben wir (an dieser Stelle sei das mal ausnahmsweise positiv bemerkt) in einer Großstadt und hier bieten sch tatsächlich Alternativen zum Supermarkt-Großeinkauf. Es gibt etliche Möglichkeiten Online Lebensmittel zu bestellen, wie z.B.



Vielleicht ist es aber auch einfach ein guter Moment eine Amazon Prime Mitgliedschaft (ebenfalls gratis für 30 Tage) zu testen. Klingt nach einem kurzen Werbe-Moment, und ja, ist auch einer *zwinker*. Na gut, erwischt. Gleichzeitig hat uns die Mitgliedschaft leider (...darf ich leider sagen?) schon das ein oder andere Wochenende gerettet, an dem wir gut versorgt mit den Kindern auf dem Sofa sitzen konnten. Und überhaupt ist Amazon einfach ein guter Ansprechpartner für alle möglichen Services: Hörbuch-Flatrate mit Audible, Serien und Filme satt mit Prime Video, großartigste Unterhaltung & Lernspiele für Kinder mit Free Time Unlimited (hier sogar 30 Tage gratis testen!), oder wer noch kein Musik-Streaming hat, kann mit Amazon Music sogar unlimitiert Musik hören.


Zurück zum Essen und zum Bestellen. Mir knurrt der Bauch und ich will schnell bei einem meiner Lieblings-Essens-Lieferdienste Etepetete ordern. Sie nennen sich selbst die krumme Bio-Box und haben wirklich alles an Obst und Gemüse im Angebot, dass die Großstadt verwöhnten und unerfahrenen Kinder brauchen, um auch mal Topinambur oder krumme Kartoffeln kennen zu lernen. Und genial ist hier auch Dörrwerk, die so tolle Snacks und Leckereien an bieten. Die Kinder lieben sie und ich habe kein schlechtes Gewissen, wenn ich ihnen Snacks in die Hand drücke. Aber auch Kochboxen, mit denen das (ungekochte) Essen nach Hause geliefert und dort gekocht werden muss, wie Marley Spoon (mit € 20 Gutschein) oder Hello Fresh können recht nützlich sein.


Für mich ist das, egal welches dieser vielen Angebote ich auch nutze, eine Riesenerleichterung. Endlich hab ich weder mehr Zeit für.... keine Ahnung. Was mach ich nur mit sooo viel freier Zeit?! (Und Anne ruft erneut aus dem Off: Ich hab da schon Ideen.)

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