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Writer's pictureAnne Kuhnert

Gesund und lecker kochen - mit Kind und Kegel auf Foodly

Updated: Feb 21, 2020

Mist, schon wieder vergessen einzukaufen. Die Kinder brüllen und haben Hunger, Andri hängt vor seinem Lieblingsgerät ab, d.h. he's not available at this moment, und ich komme gerade aus dem ICE gesprungen und bin seit mindestens 13 Stunden auf den Beinen. Der klassische Familienmoment, wer kennt ihn nicht. Außerdem ist Dienstag, und da bin ich dran mit Küche.

Nun ist mein Plan für 2020: ich will mein/unser Leben einfacher haben. Bitte. Ich schaue kurz in die Luft, hoffe, irgendjemand erhöht mein Flehen und bums! da ist die Idee. Ich hab doch eine neue App auf meinem Handy. Bitte bitte, liebe Göttin der Apps: Lass diese App mein Leben wirklich einfacher machen.

Diese Neue heißt nun: Foodly App, eine Kochbox-/Rezepte-App in Kooperation mit Bringmeister, dem Lieferdienst von Edeka. Mega, einfach und ohne Abo die Zutaten für ein Rezept bestellen, dazu all die Sachen in den Warenkorb legen, die ich ohnehin brauche, wie Brot und Waschpulver und für heute Abend noch bestellt. Wie sagt meine Jugend Zuhause: Mama, ich gönn mir was. (Modewort 2019.) Aaaah, die Jugend gönnt sich also auch 2020! Wenn die gönnen können, kann ich das auch. Und zack! bestellt. Für morgen. Denn heute gibt's nochmal Reste.


Von Foodly zum Kochevent

Nun probiere ich also schon seit Wochen mit Foodly rum und hab schon richtig gute Sachen gekocht, ich bin also klassische User*in. Und stelle fest, dienstags vom Berliner Hauptbahnhof kommend, schaffe ich auf jeden Fall ein Foodly Rezept, weil die Biester schnell und einfach gehen und sagenhaft lecker sind. Zumindest die (vegetarischen) Rezepte, die ich aussuche. Andri ist da traditioneller und kauft (Überraschung): *trommelwirbel* ...Fleisch! Yummy, kann ich nicht essen, du Lebensabschnittsgefährte, du. (Ich vermute Kalkül, weil er dann mehr essen kann.) Und die Kinder mögen auch Fleisch. Na gut, sie mögen die meisten Gerichte von Foodly, was mir sehr entgegen kommt, weil es gar nicht so einfach ist, diese hungrige Meute zufrieden zu stellen.

Ich sitze also Zuhause auf der Couch und erfreue mich meiner App-Errungenschaft, da verkündet Andri, dass wir eingeladen sind.


"Aha, und dabei biste eingeladen / Auf das beste aller Feste auf der Gästeliste eingetragen / Und wenn du nicht mitkommst, dann hast du echt was verpasst."

Da die Band Fettes Brot natürlich schon immer Recht hatte, in allen Lebenslagen (und ich schon immer aus ihrem Song "jein" zitieren wollte), stimme ich zu und gehe am Wochenende mit Andri (und ohne Kinder) zu einem Koch-Event der Foodblogger-Szene. Foodly hatte alle Foodblogger, die für die App die Rezepte erarbeiten, eingeladen und ich durfte hinter die Kulissen schauen und kochen lernen von den Profis, wie von Antje und Ben von Ofen offen oder von Susanne von Mein kleiner foodblog.

zu mieten - die Räume von Cooks Connection

Kochen mit Social Media

Die Jungs von Foodly öffnen also die Türen der Cooks Connection in Berlin-Charlottenburg, mit Weinflaschen in der Hand und allerlei zu verkochenden Zutaten. Im hinteren Teil der Räume steht eine Profi-Küche für die Köch*innen zur Verfügung und in jeder Ecke quetschen sich Foodblogger mit Handys und Kameras. Denn natürlich wären Foodblogger keine Foodblogger, wenn sie nicht über ihr Food bloggen, twittern und instagramen würden. Ich bin beeindruckt und ja, total neidisch. Kochen können die - meine Güte. Ich hatte ja mit Absicht nichts gegessen. Wohlweißlich. Aber, WOW! hab ich jetzt Hunger. (Frage an mich: Wann bitte lernt mensch so zu kochen?!) Allein der Möhren-Salat mit Pinienkernen und, keine Ahnung - irgendeinem verdammt leck'ren Kram, schmeckt himmlisch. Da ist mir jetzt auch klar, wieso die Foodly-Rezepte Zuhause auch so gut sind. Weil die Erfinder*innen einfach gut und kreativ kochen können. Danke, liebe Antje, Ben, Susanne und dem Rest von euch. Danke, dass ihr mir mein Familienleben so sehr vereinfacht. (Memo an mich: dringend einen Kochkurs belegen)



Guten Appetit und Fazit

Nun erstmal essen. Beim Koch-Event und natürlich nochmal Zuhause. Mein Serotonin-Haushalt kippt gleich aus den Latschen, bei so viel Soul-Food. Fazit für uns: Damit's nicht immer die gleichen schnellen Sachen auf dem Tisch gibt, lohnt sich Foodly sehr. Gesund und zum Teil sogar vegan. Aber auf jeden Fall und immer: gut für die Seele, für's Herz und ohne nerviges Abo und Verpflichtung. Fast, wie bei einer Dating-App. (Sorry, die Steil-Vorlage konnte ich mir nicht entgehen lassen.)

Andri beim Vorbereiten und Dekorieren

Wer selbst einmal Foodly kennenlernen möchte, kann das hier tun: Foodly testen.

Und ansonsten: Lasst es euch schmecken!

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